Wir haben dieses Jahr das Weihnachtsgeschenk etwas größer ausfallen lassen als sonst, da unsere allseits beliebte Weihnachtsfeier mit Übernachtung und "Einsatzfahrten" leider nicht stattfinden konnte.
Die Jugendlichen erhielten einen persönlichen Brief und dazu gab es einen Feuerwehradventskalender, eine Jugendfeuerwehr-Wollmütze und Feuerwehr-Spielkarten.
Die Betreuer sollten natürlich auch nicht leer ausgehen. Für sie gab es einen Coffee-to-go-Becher
Unsere "Teams/Online-Meetings" haben wir dazu genutzt, um mit den Jugendlichen in der Lockdown Zeit Kontakt zu halten und um uns auf das Wissenstest-Thema Amaturen und Schläuche via online Schulung vorzubereiten.
Zum WT Thema haben wir gemeinsam ein "Brettspiel am Bildschirm" gemacht. Das hieß "Feuerwehr-Armaturen-Spiel".
Abschließend haben wir meistens noch gemeinsam ein paar Runden Skribbl (Zeichnen&Raten Spiel) sowie "Among Us" gespielt
Wir haben uns dieses Mal, neben den regulären Übungen, eine Einsatzübung ausgedacht, die sowohl für die jüngeren als auch die älteren JFWler interessant und spannend ist. Das Ganze natürlich unangekündigt.
Szenario war ein PKW, der in ein Fass mit einer unbekannten brennbaren Flüssigkeit gefahren ist, sowie Rauchentwicklung (Brand) im PKW. Anzahl der Personen im PKW unklar.
Die Jugend wurde in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei unsere Neuzugänge aus der Kinderfeuerwehr sich um die Basics - Absicherung, Wasserversorgung und den Hydranten - gekümmert haben.
Die älteren durften sich im "angenommen Gefahrenbereich" um die Rettung kümmern. Dazu kamen unsere eigens gebauten JF Atemschutzgerät-Attrappen sowie die Nebelmaschine zum Einsatz.
Nach der Absicherung und Personenrettung (zwei Personen wurden aus dem Fahrzeug gerettet) wurde die Brandbekämpfung mittels Schaumrohr durchgeführt.
Damit war der Einsatz erfolgreich beendet. Abschließend wurde gemeinsam rückgebaut und aufgeräumt
Ziel der Übung war es, Abwechslung in unseren Übungsdienst zu bringen und ein spannendes Thema zu finden, bei dem sich keiner der "alten Hasen" langweilt und unsere „Neuen“ langsam herangeführt werden
Unser Kreisbrandmeister und ehemaliger Kreisjugendwart Marcus Meier lud alle Jugendfeuerwehren des Unterkreises zum Eis essen ein. Er hatte dazu die Softeismaschine der Kreisjugendfeuerwehr geholt.
Natürlich ließen wir uns das nicht zweimal sagen und genossen das Eis in vollen Zügen.
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